Man möchte sagen:
Es || es muß doch einen Grund haben, warum
auf dieses Thema gerade
dieses Thema || zweite Thema folgt.
Und was denkt man sich als
Grund? –
Irgend eine Verwandtschaft,
Beziehung, ein Gegensatz.
Aber
irgend
eine Beziehung haben die Themen ja immer! –
Aber es ist wahr: manchmal können wir
sagen:
dieses Thema folgt auf das, weil es so
& so damit verwandt ist.
Es
ist also als müßte die Folge dieser
Them
en einem schon in uns vorhandenen Paradigma
entsprechen.
Wie aber, wenn ich sagte:
Er wollte eben
dieses Ornament, – bestehend aus
diesen beiden Themen – machen
? || . –
Nach dem
Grund gefragt, hätte er keinen geben können.
Und
wir
können auch keinen geben || sehen. || wissen auch keinen. –
Hat es dann
einen Grund?
Oder wie wenn ich
sagen
würde: || fragte: “Nun,
gefällt es Dir nicht?
Findest Du
es nicht natürlich? –
Was braucht es dann einen
Grund?”
Und wenn wir
von einem
Paradigma reden – warum soll
das nicht das
Paradigma, etwa für andere Kompositionen
sein || werden?
Dann ist es eben || Es ist
eben vielleicht ein neues Paradigma!
Aber || Und doch hat die
Suche nach einem
Paradigma || Vorbild eine
Berechtigung. ⌇
Es ist vielleicht
wahr, daß uns diese Folge einen so tiefen Eindruck nicht machen
würde, wenn ihr nicht schon etwas wie ein Paradigma in
unsern Erlebnissen entspräche.
Ich
sage: es ist vielleicht wahr.
Es drängt sich uns das Bild auf ….
Es ist
sehr interessant, daß sich uns Bilder aufdrängen
können.