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Wir könnten uns vorstellen, daß die Sprache im §2 die
ganze Sprache des A und B ist; ja, die ganze Sprache eines
Volksstamms. Die Kinder werden dazu erzogen
diese Tätigkeiten zu verrichten, diese Wörter dabei zu gebrauchen,
und
so auf die Worte des Anderen zu reagieren.
Ein wichtiger Teil der Abrichtung wird darin bestehen,
daß der Lehrende auf die Gegenstände weist, die Aufmerksam-
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keit des Kindes auf sie lenkt, und dabei ein Wort ausspricht;
z.B. das Wort “Platte” beim Vorzeigen dieser Form. (Dies will
ich nicht “hinweisende Erklärung”, oder “Definition”, nennen,
weil ja das Kind noch nicht nach der Benennung
fragen
kann. Ich will es “hinweisendes Lehren der Wörter” nennen. – –
Ich sage, es wird einen wichtigen Teil der Abrichtung bilden,
weil es bei
m Menschen so der Fall ist; nicht, weil es sich
nicht anders vorstellen ließe.) Dieses hinweisende Lehren der
Wörter, kann man sagen, schlägt eine assoziative Verbindung
zwischen dem Wort und dem Ding. Aber was heißt das? Nun, es
kann Verschiedenes heißen; aber man denkt wohl zunächst daran,
daß dem Kind das Bild des Dings vor die Seele tritt, wenn es das Wort hört. Aber wenn das nun geschieht,– ist das der Zweck
des Worts? – Ja, es
kann der Zweck sein. – Ich kann mir eine solche Verwendung von Wörtern (
von Lautreihen) denken. (
Ihr Das Aussprechen
ˇeines Wortes ist gleichsam ein Anschlagen einer Taste auf dem
Vorstellungsklavier.) Aber in der Sprache
§2 ist es
nicht der Zweck der Wörter, Vorstellungen zu erwecken.
(Es kann freilich auch gefunden werden, daß dies dem eigentlichen Zweck förderlich ist.)
Wenn aber das
hinwei das hinweisende Lehren bewirkt, –
soll ich sagen, es bewirkt das Verstehen des Worts? Versteht
nicht der den Ruf “Platte!”, der so und so nach ihm handelt? –
Aber dies half wohl das hinweisende Lehren herbei
ˇzu?führen;
aber doch nur zusammen mit einem bestimmten Unterricht. Mit
einem anderen Unterricht hätte dasselbe hin
sweisende Lehren
die – 10 –
dieser Wörter ein ganz anderes Verständnis bewirkt.
“Indem ich die Stange mit dem Hebel verbinde, setze ich
die Bremse instand.” – Ja, gegeben den ganzen übrigen Mechanismus. Nur mit diesem ist er der Bremshebel; und losgelöst
von seiner Unterstützung ist er nicht einmal Hebel, sondern
k
kann alles mögliche sein, oder nichts.