ø / ∫ |
Angenommen das Anziehen des
Bremshebel bewirkt manchmal das Abbremsen der
Maschine & manchmal nicht. So ist
daraus allein nicht zu entnehmen schließen
daß er als Bremshebel gedacht war. Wenn nun
eine bestimmte Person immer dann wenn der Hebel nicht als
B[e|r]emshebel wirkt, ärgerlich wird
–. So wäre damit auch nicht das gezeigt was ich
zeigen will. Ja man könnte dann sagen daß der Hebel
einmal die Bremse, einmal den Ärger betätigt.
– Wie drückt es sich namlich
aus, daß die Person darüber
ärgerlich wird, daß der [B|H]ebel die Bremse nicht
betätigt hat? ([d|D]ieses „über etwas ärgerlich sein ist namlich scheinbar von ganz derselben Art wie etwas fürchten, etwas erwarten wünschen etwas erwarten etc) Das „über etwas ärgerlich sein” verhält sich nämlich zu zu dem [w|w]orüber man ärgerlich ist nicht wie die Wirkung zur Ursache also nicht wie das sich durch Die Intention ist nun aber von genau derselben Art wie – z.B. – der Ärger. Und da scheint es irgendwie als würde man die Intention von außen betrachtet nie als Intention erkennen; als müßte man sie selbst
Meine Auffassung scheint unsinnig wenn man sie so ausdrückt: Wie kann man denn Man soll sehen können worüber Einer denkt wenn man ihm den Kopf aufmacht; wie ist denn das möglich, die Gegenstände über die er denkt sind ja gar nicht in seinem Kopf (
Man muß – nach meiner Au nämlich die Gedanken, Intentionen ⌊(⌋etc⌊)⌋ von außen betrachtet als solche verstehen ohne ⌊(⌋noch⌊)⌋ über die Bedeutung von etwas unterrichtet zu werden. Denn auch die Relation des Bedeutens wird ja dann als ein Phänomen gesehen & ich
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Wenn man den Gedanken betrachtet so kann also von einem Verstehen keine Rede mehr sein, denn, sieht man ihn, so muß man ihn als den Gedanken dieses Inhalts erkennen, es ist nichts zu deuten. – Aber so ist es ja wirklich, wenn wir denken; da wird nichts gedeutet. – Und man könnte sagen: der Denkende sieht den Gedanken tatsächlich von außen Man kann die Erwartung mit der Gegenwart unmittelbar vergleichen; – das gibt die Lösung. Und das kann man auch vom Wunsch ja auch vom Ärger sagen. Und das heißt, daß, wenn ich mich ärgere, daß jemand etwas in Paris getan hat, ich es damit vergleichen kann daß ich jetzt in Wien in meinem Zimmer sitze. Aber damit ist auch noch nicht alles gesagt. – Die Sprache wird verstanden der Gedanke nicht. (Das [v|V]erstehen der Sprache ist das Denken, das Verstehen der Sprache aber wird nicht noch einmal verstanden) – Die Causale Erklärung des Bedeutens & Verstehens lautet ˇ[insb| ] so, daß ⌊:⌋ einen Befehl verstehen heißt, man würde ihn ausführen wenn ein gewisser Riegel zurückgezogen ˇ[das Gegenteil von Vorschieben] würde. – Es würde jemandem befohlen [den| einen] Arm zu heben & ich man sagt: den Befehl verstehen heißt den Arm zu heben. S Das ist klar wenn auch gegen unseren Sprachgebrauch (wir nennen das „den Befehl befolgen”) Nun sagt man aber: Den Befehl verstehen heißt entweder den Arm heben oder wenn das nicht etwas bestimmtes [a|A]nderes tun – etwa [Das| ] Verstehen des Befehls kann nicht irgend eine Handlung sein (etwa den Fuß heben) sondern sie ˇmuß enthält das Wesen des Befehls selbst enthalten. |
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