⍈
Es scheint nun irgendwie, als würde man die Intention von
außen betrachtet nie als
Intention
erkennen; als müßte man sie selbst
intendieren || meinen um sie als Meinung zu verstehen.
Das hieße aber sie nicht als Phänomen, nicht als Tatsache an & für
sich, zu || bloß gegebene Tatsache, zu || nicht als Erscheinung, zu
||
Das hieße aber sie nicht als Erscheinung, nicht als Tatsache zu betrachten
;
(Hier erinnert die Intention an den Willen in der
Schopenhauerschen Auffassung.) sondern als etwas
Intendiertes, – dem eine Richtung gegeben
wurde.
Und was diese Richtung ist, das wissen wir nicht.
(Es ist etwas, was der Erscheinung als solcher fehlt). –
[Hineinrücken]
1
Das ist natürlich wieder das vorige Problem
. Denn || ; denn der Witz ist, daß man es dem Gedanken ansehen muß,
daß er der Gedanke ist, daß das & das der Fall
ist.
Kann man es ihm nicht ansehen (sowenig wie den Magenschmerzen
woher sie rühren) so hat er kein logisches Interesse.
– Das kommt auch darauf hinaus, || : daß man den Gedanken mit der Realität
muß unmittelbar vergleichen können &
es nicht erst einer Erfahrung bedürfen kann.
Meine Auffassung scheint
203
unsinnig, wenn man sie
so
ausdrückt: Man soll sehen
können, worüber Einer denkt, wenn man ihm den Kopf aufmacht
. Wie || ; wie ist
denn das möglich? die Gegenstände,
über die er denkt, sind ja gar nicht in seinem Kopf
(ebensowenig || ! (Ebensowenig﹖ wie in seinen Gedanken)
(!)
﹖[Siehe
ursprüngliches
M.S.]
Man muß die Gedanken, Intentionen,
etc.
“von außen betrachtet” als solche
verstehen,
ohne über eine
Bedeutung von etwas unterrichtet zu werden.
Denn
das Bedeuten || die Relation des Bedeutens gehört dann eben mit zum Phänomen des Gedankens.