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Denke Dir zwei Kartenspiele: Ich will sie das
‘begrenzte’ & das
‘unbegrenzte’ nennen.
Die Karten beider tragen Ziffern & die höhere Ziffer sticht die
.
Die Spielregeln sind einander in jeder Beziehung analog; aber das eine
Spiel wird mit 32 Karten gespielt das andere mit einer
beliebigen
Zahl.
Angenommen nun wir spielen das unbegrenzte Spiel
⌊,⌋ &
die Zahl der
ˇSpiel[K|k]arten ist 32; wie unterscheidet sich das Spiel vom
begrenzten.
– Nicht durch die Blätter, nicht durch die Art wie ausgespielt,
gestochen wird,
etc.
Aber vielleicht dadurch: Das begrenzte Spiel wird mit einem
Pack gedruckter Karten gespielt, beim unbegrenzten wird jedem Spieler ein
Vorrat leerer weißer Karten & ein Bleistift zum Schreiben der
Ziffern gegeben
[. Z|; z]u Anfang des unbegrenzten Spiels fragt einer:
“Wie hoch gehen
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wir?”
⌊;⌋, und dergleichen mehr;,
und dergleichen mehr. [e|E]s wird
ˇalso hier über die Grenzen des Spiels eine
Entscheidung getroffen & dies kann sich in der mannigfachsten
Weise abspielen.
¥ •
Man kann also hier wirklich sagen,
der Unterschied was
das unbegrenzte Spiel charakterisiere, sei ‘schwer zu
fassen’, wenn es auch kein ungreifbarer
‘Geist’ ist.
⍈↺
Denke endlich an die Verschiedenheit des Vorgangs der Einübung, des
Lernens, der beiden Spiele.
Die Partie des unbegrenzten Spiels mit 32 Karten wird sich
vielleicht von
des begrenzten
Spieles kaum unterscheiden, oder nur in Dingen, die man
‘un
wesentliche Äußerlichkeiten’ nennen
möchte.