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In diesen drei Beispielen, könnten wir sagen, beschreiben
die Sätze von der Form “das & das kann
geschehen” Zustände von Dingen.
Aber die Fälle sind ˇunter einander
sehr verschieden.
In (48) hatten wir den Zustand f vor
Augen: Wir sehen, daß das Brett
einen geraden, oder andern, Schlitz hat. –
In (49) entspricht der beschriebene Zustand manchmal einem
‘Zustand der Sinneswahrnehmung’, einem
‘visuellen Zustand’, wie man wir
es nennen könnte, könnten, manchmal nicht.
– Wenn wir Auch in (50), können wir
sagen, beschreibt der Satz “der Stab kann gebogen
werden” einen Zustand, weil Verbum, ‘können’, weil das Verbum ‘gebogen werden können’ in
der Gegenwart steht ˇAlso daraufhin deutet, daß
etwas jetzt der Fall ist, während ich spreche.
hätte die zuständliche Auffassung
ˇin diesem Beispiel noch viel klarer machen können, wenn ich
angenommen hätte, daß in der dieser Sprache
ˇwerde statt “das Ding ist weich“ immer gesagt wird: “das Ding hat es in sich, es kann
gebogen
159 werden” daß es gebogen
werden kann”,
u.s.f. ˇoder
dergleichen.
Und unsere
ˇeigene Sprache behandelt ja auch die Und wir gebrauchen ja die | Wörter
“biegsam”, “leicht
zerreißbar”, “zerbrechlich” wie
ˇdie Wörter “weich”,
“spröde”,
etc., &
diese wieder⌊um⌋
wie die Wörterc
“”,
“”,
“dunkel”
Aber dem Zustand der [b|B]iegsamkeit entspricht keine
Sinneswahrnehmung, die dauert, während jener die mit dem Zustand
⌊an⌋dauert
Aber zum Zustand der Biegsamkeit, Ritzbarkeit
etc.
verhält sich kein Zus⌊t⌋and der Sinneswahrnehmung, ˇso, wie
Röte eines Dings der
visuelle Zustand des [s|S]ehens der roten Farbe.
Das Kriterium Biegsamkeit ist nicht sosehr
eine stationäre Sinneswahrnehmung, als die Probe des Biegens, das
Kriterium des Zustandes der Ritzbarkeit, die Probe des
Ritzens,
u.s.f..
– Die Idee des ‘Zustands eines Wir sagen, ein
Wagen f Dinges’ ist aber dennoch
immer eng ˇverbunden mit der eines Zustands der
Sinneswahrnehmung verbunden; & wenn wir uns fragen, worin denn das
Zuständliche der Weichheit,
z.B.,
besteht, so wird uns gleich so etwas [E|e]infallen, wie die
‘Struktur der Materie’, & wir werden
geneigt sein, zu sagen, daß, : wenn wir nur in
diese Struktur hineinsehen könnten, ˇso würden wir den
Zustand sehen würden, der es macht, daß man den Körper leicht biegen
kann,
etc.. | | |