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Denken wir uns ein Tagebuch
mit || mit Hilfe einer Zahl, von einander unabhängiger,
Satzzeichen || Signalen geführt.
Je
de Seite
ist etwa || trägt ein Datum & ist, gleichsam wie ein Stundenplan, in
Abschnitte || Kästchen
(für jede Stunde) || 24 Abschnitte || Kästchen eingeteilt; & nun heißt
“A”
in unserer Sprache: ich gehe schlafen;
“B”: ich stehe auf;
“C”: ich
esse
Obst; etc..
Wie weiß er
denn,
daß es immer dasselbe ist, was er
mit || durch
“A”
bezeichnet || notiert?
Er befragt
etwa sein Gedächtnis.
Aber das führt uns nicht weiter.
Die Aussage des Gedächtnisses gesellt sich dann eben zu
dem Zeichen.
(Denke, statt des Gedächtnisses diente
ihm ein Würfel, & er würfle
(
nun), was er zu schreiben hat.)
Wozu kann ihm so ein Tagebuch || so ein Tagebuch ihm dienen?
Etwa als Erinnerungsvergnügen.
Er liest es später durch & begleitet das Lesen
mit Vorstellungen; & manchmal erinnert er sich,
daß es wirklich so war.
Da fragt es sich doch:
Mit welchem Recht, habe ich oben gesagt
, || :
“A” heiße in unsrer Sprache: ich gehe schlafen, etc.
etc.?
Nur das machte es ja möglich diese Zeichen
“Tagebucheintragungen”
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zu nennen!
Also frage Dich: woraus könnte ich
schließen, daß diese Zeichen das & das heißen?
Angenommen,
diese || die Zeichen wären seine ganze Sprache &
wir hätten die Deutung bloß || etwa daraus geschlossen || unsre Deutung beruhe darauf, daß er
ein || die
Zeichen regelmäßig bei gewissen Gelegenheiten einträgt.
– Wozu kann ihm nun
dieses || das Tagebuch dienen?
– Wir vermuten etwa, dazu, um sich, wenn er es wieder liest, in der Erinnerung zu ergeben.
–
Soll ich also sagen, || : || Ich könnte also sagen: eine Tagebuchseite teile ihm dann etwas mit?
Und worin besteht es, daß sie ihm etwas mitteilt?
In || Wohl in dem Erinnerungserlebnis, welches er beim Lesen
der Zeichen hat. || hat.
– Aber wenn er dieses gleiche Erlebnis beim Betrachten einer Reihe von Bäumen hätte, –
würden wir sagen, sie teilten ihm etwas mit?