18.7.
“Ding” &
“Hintergrund” sind visuelle Begriffe, wie rot
& rund – will Köhler sagen. Die Beschreibung des
Gesehenen schließt die Angabe was Ding, was Hintergrund
ist,
ebenso || nicht weniger ein,
wie || als die Angabe der Farbe & der Form. Und
die Beschreibung ist ebenso unvollständig wenn nicht gesagt wird,
was Ding, was
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Grund ist, wie sie es ist, wenn Farbe oder Form nicht
angegeben wurden. Ich sehe das eine ebenso
unmittelbar als das andere – will
man || er
sagen. Und was ist dagegen einzuwenden?
Zuerst: wie sich das erkennen läßt; – ob durch
Introspektion & ob Alle darin übereinstimmen
müssen. Denn es handelt sich
offenbar um die Beschreibung des
subjektiv
Gesehenen. Aber wie lernt man nur, das Subjektive
durch
Wörter || Worte
wiedergeben? Und was können uns diese Worte
bedeuten?
Denk statt um Worte handelte
sich's um zeichnerische Wiedergabe; & den
Wörtern “dinglich” &
dergl. entsprächen in
dieser Wiedergabe die Reihenfolge, Ordnung, in der wir die
Zeichnung
herstellen. (Ich nehme an, wir
könnten außerordentlich rasch zeichnen.) Und nun
sagte jemand: Zur Darstellung des Gesehenen gehört
die Reihenfolge ebenso wie Farben & Formen.”
– Was hieße das?