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Wenn ich nun aber
frage: “Hat er das System verstanden, wenn er
es || die Reihe hundert Stellen weit
fortsetzt?”
Oder
, || –
wenn ich in unserm primitiven Beispiel nicht von
‘verstehen’ reden soll: Hat er das
System inne, wenn er
es || die
Reihe bis
dorthin richtig fortsetzt? –
Da wirst Du vielleicht sagen: Das
System innehaben (oder auch, verstehen) kann nicht darin
bestehen, daß man die Reihe bis zu
dieser oder bis
zu
jener Zahl fortsetzt;
das ist nur die Anwendung
des Verstehens.
Das Verstehen selbst ist ein Zustand,
woraus die richtige Verwendung entspringt.
Und an was denkst Du denn da eigentlich?
Denkst Du
nicht an das Ableiten einer Reihe aus ihrem algebraischen
Ausdruck?
Oder doch an etwas dem Analoges?
–
Aber da waren wir ja schon einmal.
Wir
können uns ja eben mehr als
eine Anwendung eines
algebraischen Ausdrucks denken; & jede Anwendungsart
kann zwar wieder algebraisch niedergelegt werden, aber dies führt
uns, selbst
verständlich,133
nicht
weiter. –
Die Anwendung bleibt ein Kriterium des
Verständnisses.