Ich sagte in (47) die Elemente farbiger Quadrate seien mit der & den Farben der entsprächen die Namen ‘r’ ‘g’, ‘b’ & ‘w’ benannt. Worin aber besteht diese entsprechung inwiefern kann man sagen diesen Zeichen entsprächen gewisse Farben der Quadrate? Die Erklärung die ich in (47) gab machte ja
bloß
nur
einen Zusammenhang dieser Zeichen mit gewissen Wörtern unserer Sprache ↺(der Farbnamen). Nun, es war vorausgesetzt, daß die Zeichen im Spiel anders, & zwar hinweisend,
gelehrt
erklärt
würden. Wohl, – aber nur was heißt es nun zu sagen, in der Praxis der Sprache
entsprächen
den
diesen
Zeichen gewisse Elemente? Liegt es darin daß der welcher die Komplexe von färbigen von Farbquadraten beschreibt dabei immer “r” sagt wo ein rotes Quadrat ist, “b” wo ein blaues ist, etc.? Aber wie, wenn er sich
dabei
einmal
irrt & fälschlich “r” sagt wo ˇer ein blaues Quadrat sieht? Was ist das Kriterien dafür daß dies ein Fehler
war
ist
? Oder besteht, daß r ein rotes Quadrat bezeichnet darin daß
den Menschen
dem Beschreibenden
immer ein solches im Geist vorschwebt wenn sie das Zeichen “r” aussprechen oder hören? – Nun, um klar zu sehen müssen wir hier wie in
unzähligen
allen
ähnlichen Fällen ins Detail ◇◇◇ die möglichen Einzelheiten der Vorgänge sehen betrachten ins Auge fassen, die Vorgänge sie aus der Nähe
besehen
betrachtenc
.
   Wenn ich
dazu neige zu glauben
überzeugt bin
Neige ich dazu Wenn man dazu neigt zu glauben daß eine Maus nicht aus grauen Fetzen & Staub ˇdurch … entsteh[t|en] ˇkann so brauche ich nicht untersuchen wie es möglich war daß eine Maus sich in ihnen versteckt hatte. Neige ich aber zu ist es so wird es gutc so ist es vielleicht gut sein genau zu untersuchen wie eine Maus dorthin zu diesen Fetzen kommen konnte, von wo sie kam etc.. Bin ich aber davon überzeugt daß eine Maus aus diesen Dingen nicht entstehen kann dann wird
diese
so eine
Untersuchung vielleicht überflüssig sein. // dann wird es vielleicht gut sein diese Fetzen genau
daraufhin zu untersuchen, wie
zu untersuchen um zu sehen wie
sich eine Maus dort verstecken k[ö|o]nnte, – wie sie dorthin kommen konnte etc.
     ⌊⌊ˇWas es aber ist das sich einer solchen Betrachtung der Einzelheiten entgegensetzt müssen wir noch verstehen lernen⌋⌋ Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten das Spr für
unser
das
Sprachspiel
(47), verschiedene Fälle
in denen wir sagen würden ein Zeichen
benenne
bezeichne
in dem Spiel ein gewisses Farbquadrat.
   Wir würden dies (z.B.) sagen wenn wir wüßten daß die Menschen die diese Sprache gebrauchen sie auf eine bestimmte Art den Gebrauch der Zeichen gelehrt worden seien. Oder, wenn es schriftlich
etwa
z.B.
in Form einer Tabelle niedergelegt wäre daß diesen Zeichen dieses Element entspricht & wenn diese Tabelle beim Unterricht des Sp Lehren
der Sprache
des Spiels
& bei im Fall von Streitfragen benützt & etwa im Fall eines Streites zur Entscheidung herangezogen würde. – Wir können uns aber auch denken, daß eine solche Tabelle eine [W|w]esentliches Werkzeug in der Praxis der Sprache ist. Die Beschreibung eines Komplexes geht dann so vor sich daß der Beschreibende eine Tabelle mit sich führt & in ihr das die jedes Elemente des Komplexes aufsucht zu dem & den Übergang zum Zeichen macht. Und es kann auch der dem die Beschreibung gegeben wird den Übergang vom die Worte der Beschreibung rück mit Hilfe der Tabelle in die Anschauung von Farbquadraten rückübersetzen. Man könnte sagen: diese Tabelle übernehme hier die Rolle die in andern Fällen das Gedächtnis oder
die Association spielt.
  Nennen wir eine solche Tabelle den Ausdruck einer Regel des Spiels so kann man sagen daß dem was wir Regel eines Spiels nennen in verschiedenen Fällen sehr verschiedene Rollen im Spiele zukommen.
 Denken wir doch daran in welchen Fällen wir sagen ein Spiel werde nach einer bestimmten Regel gespielt!
   Die Regel könnte den Menschen ausdrücklich im Unterricht des Spiels gegeben werden & sie darauf in ihrer Anwendung eingeübt werden. Oder die Regel
kann
könnte
einen Behelf des Spiels selber bilden. Oder aber die Regel wird nie, weder im Unterricht noch in der
Ausübung
Praxis
des Spiels ausgesprochen noch ist sie in einem Regelverzeichnis aufgeschrieben aber denn das Spiel wird nur so gelernt daß der Anfänger dem erfahrenen Spieler zusieht. Aber ein Zuschauer kann die Regel aus der
Weise wie gespielt wird
Praxis des Spiels
ablesen
also als
wie
ein Naturgesetz des Spiels. ¥
Und nun gibt es alle möglichen Mischungen & Zwischenstufen dieser Fälle.

      Wie aber unterscheidet der
Beobachter
Zuscha
in diesem Fall zwischen einem Fehler im Sp der Spielenden & einer richtigen Spielhandlung? Nun es gibt ja dafür Merkmale im Benehmen. Denke daran wie man sich korrigiert wenn man sich versprochen hat. Aber es kann in besonderen Fällen auch der Unterschied zwischen einem Spielfehler & der richtigen Handlung gänzlich verschwimmen