Nimm nun an || Denk nun ich sagte “Moses war ein großer Führer seines Volkes.” Man fragt mich: Wen || Was meinst Du mit ‘Moses’?” Ich antworte: “den Mann von dem die Bibel erzählt.” Man sagt mir: “Es hat ja niemanden gegeben, der alles das getan hat”. Ich: Nun wenn
er nicht alles & jedes getan hat was die Bibel berichtet so hat er doch gewiß viel || vieles von dem getan || nicht alles & jedes so doch gewiß vieles & das Wesentlichste von dem, was berichtet ist. || davon. Werde ich nun meinen Satz ohne weiteres für falsch erklären wenn man mir zeigt daß Moses das & das nicht getan habe auch dann wenn ich dies nicht für eine seiner wesentlichen Taten halte? Aber werde ich anderseits bereit sein von vornherein Wesentliches & Unwesentliches scharf || fest abzugrenzen?
Aber ist damit die Bedeutung des Namens Moses & damit || also der Sinn meines Satzes klar bestimmt. Ist es nicht so daß ich gleichsam || sozusagen eine ganze Reihe von Stützen in petto habe || bereit halte || in Bereitschaft habe & bereit bin mich auf diese || eine zu stützen wenn mir die andere entzogen werden sollte und umgekehrt.