Ich frage nicht: Was ist ein Wort? wWas, ein Satz? wWas, eine Regel? Ich gebrauche diese Wörter wie sie gewöhnlich gebraucht werden; & gebe eine Bestimmung nur wo sie nötig ist ein Mißverstandnis zu vermeiden. Freilich kann ich dann auch nicht Aussagen von Wörtern, Sätzen, Regeln machen die von größerer Allgemeinheit sind als die gewöhnlichen.
Denn die Begriffe ‘Wort’ ‘Satz’ ‘Regel’ u.a. haben Unbestimmtheiten an sich. Ist
dies noch ein Wort? Ist dies noch ein Satz Ist dies noch eine Regel? etc. Ich gebrauche aber diese Ausdrücke in der in der Phil ebenso wie im gewöhnlichen Leben & wie die
Wörter
Ausdrücke
Blatt, – Flasche, – Kohle Wasser. etc. u.a. u.s.f.
   Man gerät aber leicht auf den Abweg, zu glauben ein Überspiel mit diesen Worten spielen zu wollen, & zu glauben, ‒ ‒ ‒
Auf die Frage “Was ist ein Wort?”, “Was ist eine Regel?”, brauchte man ja
eigentlich
doch
nur nachzuschauen wie das Wort “Wort” oder “Regel” gebraucht wird: wovon wir sagen es sei eine Regel, wovon es sei der Ausdruck einer Regel; in welchen Fällen ˇwir sagen, es geschähe etwas einer Regel gemäß etc etc.. Aber das scheint uns nicht zu genügen; denn wir glauben ein Spiel mit ideal exakten Regeln mit diesen Ausdrücken spielen zu müssen, weil nur das die Zweifel beseitigen kann in die
der Gebr. der
die
Sprache uns stürzt. Wir
wollen
möchten
sagen: Wir wissen ja vor allem
nicht einmal
// noch nicht //
nicht
, was ein Wort ist, was eine Regel ist! wie können wir uns dann über die Sprache die Sprache in Ordnung bringen?! Denn wir sehen wohl daß sie es ist, die uns die in die seltsamen Fallen stellt lockt, die wir [P|p]hilosophische Schwierigkeiten nennen.