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  Einer malt ein Bild um zu zeigen, wie er sich etwas (sagen wir, eine Scene)
vorstellt. Nun sagt man etwas: Dies bild hat eine doppelte Funktion: es teilt [a|A]ndern etwas mit, wie Bilder oder Worte eben etwas mitteilen, aber für den Mitteilenden ist es noch eine Darstellung (oder Mitteilung?) anderer [a|A]rt: für ihn ist es das Bild seiner Vorstellung, in einem Sinne, wie es das für keinen Andern sein kann. Sein privater Eindruck des Bildes sagt,
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was er spricht aus, was er …sagt ihm, was er … sich vorgestellt hat in einem Sinne in dem es das Bild für die [a|A]ndern nicht kann.
  Aber wenn wir den Begriff des Darstellens & Mitteilens eben von der Mitteilung an Andere hergenommen haben, – warum nennen wir da etwas ˇzugegebenermaßen eingestandenermaßen ganz anderes auch ‘[M|m]itteilen’ & ‘darstellen’? Und mit welchem Recht redest Du in diesem zweiten Falle von Darstellung oder Mitteilung