27.
Die Musik
aller || der vergangenen Zeiten
entspricht immer gewissen Maximen des guten &
rechten der selben Zeit. So erkennen wir in
Brahms die Grundsätze
Kellers
etc
. etc. Und
darum muß eine gute Musik die heute oder vor
kurzem gefunden wurde, die also modern ist, absurd erscheinen, denn
wenn sie irgend einer der
heutigen || heute
ausgesprochenen Maximen
entspricht
so muß sie Dreck sein. Dieser Satz ist nicht leicht
verständlich aber es ist so: Das Rechte heute zu
formulieren dazu ist so gut wie niemand gescheit genug &
alle Formeln, Maximen, die
wir
ausgesprochen werden sind Unsinn. Die Wahrheit würde
allen Menschen
ganz paradox klingen. Und der
Komponist der sie in sich fühlt muß mit seinem
Gefühl im Gegensatz stehen zu allem jetzt Ausgesprochenen
& muß also nach den gegenw
ärtigen
Maßstäben absurd, blödsinnig, erscheinen.
Aber nicht
anziehend absurd (denn das ist das was doch
im Grunde der heutigen Auffassung entspricht) sondern
nichtssagend.
Labor ist dafür ein
Beispiel dort wo er wirklich
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Bedeutendes
geschaffen hat wie in einigen, wenigen, Stücken.