9.2.
     Ein Traum: Ich sitze || fahre im Eisenbahnzug & sehe durchs Fenster eine Landschaft: Es ist eine Ortschaft & ziemlich im Hintergrund sehe ich || sehe ich etwas, was wie zwei große Montgolfieren aussieht. Ich freue mich über den Anblick. Nun steigen sie auf, || aber es zeigt sich, daß es nur
ein Luftballon ist || ein Ding ist, eine Art Montgolfiere || eine Montgolfiere ist mit einem fallschirmartigen Gebilde darüber. Beides braunrot. Wo es sich vom Boden hebt, sieht es || der Boden schwarz aus, vom Feuer offenbar || , wie vom Feuer. Nun aber fliege auch ich in einem Ballon.
     Die Gondel ist wie ein Koupé & ich sehe durchs Fenster, daß die Montgolfiere, wie vom Wind getrieben, sich uns nähert. Es ist gefährlich, denn unser Ballon kann Feuer fangen. Nun ist die Montgolfiere ganz nah. Ich stelle mir vor || nehme an, daß unsere Mannschaft, die ich mir über meinem Koupé annehme || vorstelle, versucht, die Montgolfiere von uns wegzustoßen. Ich glaube aber, sie hat uns vielleicht schon berührt. Ich liege nun auf dem Rücken in dem Koupé; & denke: jeden Moment kann eine furchtbare Explosion erfolgen & alles aus sein.
      Ich denke jetzt oft an den Tod, & daran, wie ich in der Todesnot bestehen werde; & der Traum hängt
damit zusammen.