18.2.
Habe große Sehnsucht nach Francis. Fürchte für ihn. Möge ich das Richtige tun.
     Wenig fällt mir so schwer, wie Bescheidenheit. Dies merke ich jetzt wieder, da ich in Kierkegaard lese. Nichts ist mir so schwer als mich unterlegen zu fühlen; obwohl es sich
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nur darum handelt die Wirklichkeit zu sehen, so wie sie ist.
      Wäre ich im Stande meine Schrift Gott zu opfern?
     Es wäre mir viel lieber zu hören: “Wenn Du das nicht tust, wirst Du Dein Leben verspielen.”, als: “Wenn Du das nicht tust, wirst Du bestraft.”
     Das Erste heißt eigentlich: Wenn Du das nicht tust, ist Dein Leben ein Schein, es hat nicht Wahrheit & Tiefe.