Man kann sagen, daß, ob ich lese, oder nur Laute
hervorbringe, während ein Text vor meinen Augen ist, sich nicht durch
die Beobachtung von außen entscheiden
läßt.
Aber das Lesen kann nicht wesentlich eine
innere
Angelegenheit sein.
Das Ableiten der Übersetzung vom Zeichen, wenn es
überhaupt ein Vorgang ist, muß auch ein sichtbarer
Vorgang sein können.
Man muß also
z.B. auch den
Vorgang dafür
nehmen || ansehen
können, der sich auf dem Papier abspielt, wenn die Glieder der
Reihe
, 1,4,9,16
(als Übersetzung von
1,2,3,4) durch die
Gleichungen
1 × 1 = 1,
2 × 2 = 4,
3 × 3 = 9,
etc. ausgerechnet erscheinen.
285
¤
1
× 1 1
| 2 × 2 4
|
3 × 3 9
| 4 × 4
16
|
Man könnte dann vom Standpunkt des Behaviourism
us
sagen: Wenn ein Mensch das hinschreibt, dann hat er
die untere Reihe durch Rechnung gewonnen, schreibt er aber
bloß die untere Rechnung an, dann nicht.
Schriebe er aber nun:
1
× 1 1
| 2 × 2 5
|
3 × 3 9
| 4 × 4
20
|
so würden wir sagen, er hat falsch
gerechnet, weil 2 × 2 nicht 5 ist,
etc..