Man könnte dann freilich nicht sagen, wir befolgen
F(
∃) anders, wenn
wir f(d) tun, als eine Disjunktion,
worin || in welcher
f(d) vorkommt, denn
F(
∃) = F(
∃)
⌵ f(d).
Wem der Be
fehl gegeben wird “hole mir irgend
eine Pflanze, oder diese” (von welcher ihm ein Bild mitgegeben
wird), der wird dieses Bild ruhig beiseite legen und sich sagen
“da es irgend eine tut, so geht mich dieses Bild nichts
an”.
Dagegen werden wir das Bild nicht einfach beiseite legen dürfen, wenn
es uns mit fünf anderen gegeben wurde und der Befehl lautete, eine
von diesen sechs Pflanzen zu bringen.
(Es kommt also darauf an, in
welcher Disjunktion sich
der besondere Befehl befindet.)
Und nach dem Befehl “f(a)
⌵ f(b)
⌵
f(c)” wird man sich anders richten,
als nach dem Befehl “f(
∃)” ( = f(
∃)
⌵
f(c)), auch wenn man jedes Mal
f(c) tut. –
Das Bild f(c) geht in
f(
∃) unter.
(Und es hilft uns ja nichts in einem Kahn zu sitzen, wenn wir
mitsamt ihm unter Wasser sind und
sinken.)
Man möchte (uns
﹖) sagen:
Wenn Du auf den Befehl “f(
∃)”
f(c) tust, so hätte Dir ja auch
f(c) ausdrücklich erlaubt
sein können, und wie hätte sich dann der allgemeine Befehl von einer
Disjunktion unterschieden? –
Aber auf diese Erlaubnis hättest Du Dich eben, in der
﹖
Disjunktion mit dem allgemeinen Satz, gar
﹖ nicht
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stützen
können.
Ist es also so, daß der Befehl “bringe mir
eine Blume” nie durch den Befehl ersetzt werden kann von der
Form “bringe mir a oder b oder c”,
sondern immer lauten muß “bringe mir
a oder b oder c,
oder eine andere
Blume”?
Aber warum tut der allgemeine Satz so unbestimmt, wenn ich ja doch
jeden Fall, der wirklich eintritt, auch im Voraus hätte beschreiben
können?