Und hier ist, glaube ich, ein Hauptanstoß zum Mißverständnis, daß das “Vorkommen von rot” in zwei Tatbeständen als deren gemeinsamer Bestandteil einen doppelten Sinn hat. || es einen doppelten Sinn hat, wenn ich vom “Vorkommen von rot” rede. || Das Mißverständnis äußert sich auch darin daß es doppelsinnig ist vom “Vorkommen von rot” zu reden. In dem einen Fall heißt es, daß sowohl da wie dort etwas rot ist – d.h. die Eigenschaft rot hat. In dem andern handelt es sich nicht um eine Gemeinsamkeit der Farbe (die ja durch eine Farbangabe ausgedrückt würde).
     Diese Gemeinsamkeit ist eben die Harmonie zwischen || von Welt || Wirklichkeit und Gedanken, die nicht zu beschreiben ist. || ¤ die in Wahrheit einer Regel || Form unserer Ausdrucksweise || Sprache entspricht.
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