Phänomenologische
Sprache: Die Beschreibung der
unmittelbaren Sinneswahrnehmung, ohne hypothetische Zutat.
Wenn etwas, dann muß doch wohl die Abbildung
durch ein gemaltes Bild oder dergleichen eine solche Beschreibung
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der unmittelbaren Erfahrung
sein.
Wenn wir also
z.B. in ein Fernrohr sehen und die
gesehene Konstellation
aufzeichnen oder malen.
Denken wir uns sogar unsere Sinneswahrnehmung dadurch reproduziert,
daß zu ihrer Beschreibung ein Modell erzeugt wird,
welches von einem bestimmten Punkt gesehen, diese Wahrnehmungen erzeugt;
das Modell könnte mit einem Kurbelantrieb in die richtige Bewegung
gesetzt werden und wir könnten durch Drehen der Kurbel die Beschreibung
herunterlesen.
(Eine Annäherung hierzu wäre eine Darstellung im
Film.)
Ist
das keine Darstellung des Unmittelbaren – was
sollte eine sein? –
Was noch unmittelbarer sein wollte, müßte es
aufgeben, eine Beschreibung zu sein.
﹖– Es kommt dann vielmehr statt einer Beschreibung
jener unartikulierte Laut heraus
–﹖, mit dem manche
Autoren die Philosophie gerne anfangen möchten.
(“Ich habe, um mein Wissen wissend,
bewußt etwas”
Driesch.)