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Die eigentliche Entdeckung
ist die, die mich fähig macht, mit dem Philosophieren
aufzuhören, wann ich will. – Die die
Philosophie zur Ruhe bringt, so dass sie
nicht mehr von Fragen gepeitscht wird, die
sie selbst
in Frage stellen. – Sondern es wird nur an
Beispielen eine Methode gezeigt, und die Reihe dieser Beispiele
kann man abbrechen. ‒ ‒ ‒ Es werden Probleme
gelöst (Schwierigkeiten beseitigt), nicht
ein Problem.
Die Unruhe in der
Philosophie, könnte man sagen, kommt daher,
dass wir die Philosophie falsch ansehen,
falsch sehen, nämlich gleichsam in (endlose)
Längsstreifen zerlegt, statt in (begrenzte)
Querstreifen.
Umstellung der Auffassung macht die
grösste
Schwierigkeit. Wir wollen also gleichsam den
unbegrenzten Streifen erfassen, und klagen,
dass es nicht Stück für
Stück möglich ist. Freilich nicht, wenn man
unter einem Stück einen endlosen Längsstreifen
versteht. Wohl aber, wenn man einen Querstreifen
darunter versteht. – Aber dann kommen wir ja mit
unserer Arbeit wieder nicht zu Ende! – Freilich
nicht, denn sie hat keins.
(Statt der
turbulenten Mutmassungen und
Erklärungen wollen wir ruhige Erwägung sprachlicher
Tatsachen setzen.)
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