Und doch fühle ich,
dass es eine Eigenschaft von
“100” sei, dass es so
erzeugt wird, oder werden kann. Aber wie kann es denn
eine Eigenschaft der Struktur “
100” sein,
dass sie so erzeugt wird, wenn sie
z.B. garnicht so
erzeugt würde? Wenn niemand so
multiplizierte? Doch nur, wenn man sagen könnte,
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es ist eine
Eigenschaft dieses Zeichens,
Gegenstand dieser Regel zu
sein
, z.B.. Es ist
Eigenschaft der “5”, Gegenstand der Regel
“3 +
“3
+ 2
= 5” zu
sein. Denn nur als Gegenstand der Regel ist die Zahl
das Resultat der Addition jener andern Zahlen.
Wenn ich aber nun sage: es ist Eigenschaft der
Zahl ...
., das Resultat der Addition von ..... nach der
Regel ..... zu sein? Es ist also eine Eigenschaft
der Zahl, dass sie bei der Anwendung dieser
Regel auf diese Zahlen entsteht. Die Frage ist:
würden wir es “
Anwendung der Regel”
nennen, wenn diese Zahl
nicht das Resultat
wäre? Und das ist dieselbe Frage wie:
“Was verstehst Du unter der ‘Anwendung dieser
Regel’:
das, was Du etwa
mit ihr machst (und Du magst sie einmal so, einmal so
anwenden), oder i⌊s⌋t ‘ihre Anwendung’
anders
definiert .”