“Ich sage zwar
‘
Iich habe
jetzt die und die Vorstellung’, aber die Worte ‘ich
habe’ sind nur ein Zeichen für den
Andern; die
Vorstellungswelt ist
ganz in der Beschreibung der
Vorstell
[l|u]ng
[s|d]argestellt.”
–
Du meinst, “Ich habe” ist mehr wie // ist ähnlich wie // :
“Jetzt Achtung!”
Du bist geneigt, zu sagen, es sollte eigentlich anders ausgedrückt
werden.
Etwa einfach, indem man mit der Hand ein Zeichen gibt, und dann
beschreibt. –
Wenn man, wie hier, mit den Ausdrücken unsrer gewöhnlichen Sprache
(die doch ihre Schuldigkeit tun) nicht einverstanden ist, so
sitzt uns ein Bild im Kopf, das mit dem der gewöhnlichen Ausdrucksweise
streitet.
Während wir versucht sind, zu sagen, unsre Ausdrucksweise
beschreibe die Tatsachen nicht so, wie sie wirklich sind. –
Als ob (z.B.) der Satz
“Er hat Schmerzen” noch auf andre Weise
falsch sein könnte, als dadurch, daß dieser Mensch
nicht Schmerzen hat. // daß dieser
Mensch keine Schmerzen hat. //
Man will also etwa sagen Als sage die Ausdrucksform
etwas Falsches, auch wenn der Satz, zur Not, etwas Richtiges
behauptet.
– 44
–
Denn
so sehen ja die Streitigkeiten zwischen
Idealisten, Solipsisten und Realisten aus.
[d|D]ie Einen greifen die normale Ausdrucksform an,
als
[f|g]riffen sie eine Behauptung an; die Andern
vertei
digen sie, als konstatierten sie Tatsachen, die jeder
vernünftige Mensch zugibt. //
anerkennt. //