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Denken wir uns aber nun diese Art von Erklärung: Wenn man
beim Essen die Nase zuhält, verlieren die
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Speisen jeden Geschmack, außer den der Süße,
Bitterkeit, Salzigkeit und Säure.
Also, wollen wir einmal sagen, besteht der besondere
Geschmack, des Brotes z.B., aus diesem
‘Geschmack’ im engern Sinne und dem Aroma, das eben
verloren geht, wenn wir nicht durch die
Nase atmen.
Warum soll es nun beim Sehen von etwas als etwas nicht ähnlich
zugehen.
Etwa so: Das
Auge unterscheidet nicht die Figur
als Drahtgestell von der Figur als Kiste,
u.s.w.
Das ist sozusagen das Aroma, welches das Gehirn dem Gesehenen
hinzufügt.
Dagegen unterscheidet auch das Auge verschiedene Aspekte: es
phrasiert quasi das Gesichtsbild; und
eine
Phra eine Phrasierung ist
einer Deutung, die andre der andern gemäßer.
(
Erfahrungsmäßig gemäßer.)
Denk z.B. an gewisse
n
unwillkürliche Deutungen, die wir der einen oder andern Stelle
eines Musikstücks geben.
Wir sagen: diese Deutung drängt sich uns auf.
(Das ist doch ein Erlebnis.)
Und die Deutung kann aus gewissen rein musikalischen
Beziehungen erklärt werden. –
Wohl, aber wir wollen ja nicht erklären, sondern beschreiben.