203.
Die Intention scheint zu interpr
etieren, die
endgültige Interpretation zu geben; aber nicht ein weiteres
Zeichen oder Bild, sondern etwas Anderes; das, was man nicht wieder
interpr
etieren kann.
Aber ein psychologisches Ende ist erreicht, kein logisches.
Denken wir eine Zeichensprache, eine ‘abstrakte’, ich
meine eine, die uns fremd ist, in der wir uns nicht heimisch fühlen, in
der, wie wir sagen würden, wir nicht
denken; und denken wir
uns diese Sprache interpr
etiert durch eine
Übersetzung in eine
, unzweideutige Bildersprache, eine
Sprache, die aus perspektivisch gemalten Bildern besteht.
Es ist ganz klar, daß es viel leichter ist, sich verschiedene
Deutungen der Schriftzeichen zu denken, als eines in
gewohnter Art gemalten Bildes.
Hier werden wir auch geneigt sein, zu denken, es gebe keine Möglichkeit
der Deutung mehr.
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⇒548)