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cher angibt, dass Rot als
Ingrediens einer Farbe hier vorhanden ist,
müsste also irgendwie eine Quantität von Rot
nennen //
angeben // ;
dann aber muss dieser Satz auch
ausserhalb des logischen Produkts Sinn haben, und es
müsste also Sinn haben
, zu sagen,
dass dieser Ort rein rot gefärbt ist und die und die
Quantität von Rot
enthalte; und das hat keinen Sinn.
Und wie verhält es sich mit den einzelnen Sätzen, die einem Ort
verschiedene Quantitäten, oder Grade, von Rot zuschreiben?
Nennen wir zwei solche q
1r und
q
2r: sollen sich diese
widersprechen?
Angenommen q
2 sei
grösser als q
1, dann könnte zwar unsere
Festsetzung sein, dass
q
2r
& q
1r kein Widerspruch sein solle (wie die
Sätze “in diesem Korb sind 4 Aepfel”
und “in diesem Korb sind 3 Aepfel”,
wenn das “nur” fehlt)
◇, aber dann müssen
q
2r und
non-q
1r einander
widersprechen; und daher müsste nach meiner alten
Auffassung q
2r ein Produkt aus
q
1r und einem andern Satz
sein.
Dieser andre Satz müsste die von
q
1 auf
q
2 fehlende Quantität angeben und
für ihn bestünde daher die
⌊/⌋selbe
Schwierigkeit. –
Das Schema der Ingredientien
passt
ˇnicht auf den Fall der
der Farbenmischung, wenn man unter ‘Farben’
nicht Farbstoffe versteht, (
nicht).
Und auch in diesem Schema sind verschiedene Angaben über das verwendete
Quantum eines Bestandteils widersprechende Angaben; oder, wenn ich
festsetze, dass
p ( = ich habe 3 kg Salz verwendet) und
q ( = ich habe
5 kg Salz verwendet) einander nicht widersprechen sollen,
dann doch q und
non-p. // dann widersprechen einander doch
q und
non-p. //
Und es läuft alles darauf hinaus, dass der Satz
“ich habe 2 kg Salz verwendet” nicht
heisst “ich habe 1 kg Salz verwendet
und ich habe 1 kg Salz verwendet”,
dass also f(1 + 1) nicht gleich ist
f(1)
& f(1).